Europa Palast: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Universum Filmtheater
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Der Europa-Palast befand sich im Defaka-Gebäude (Deutsches Familien Kaufhaus) an der Graf-Adolf-Straße / Ecke Berliner-Allee, an welcher Stelle später Horten und Kaufhof waren. Im Europa-Palast befanden sich zwei Säle.
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Der Europa-Palast befand sich im Defaka-Gebäude (Deutsches Familien Kaufhaus) an der Graf-Adolf-Straße / Ecke Berliner-Allee, an welcher Stelle später Horten und Kaufhof waren. Im Europa-Palast befanden sich zwei Säle. Der Europa-Palast wurde am 5.8.1964<ref name="lenk">Sabine Lenk - Vom Tanzsaal zum Filmtheater - Droste Verlag 2009</ref> geschlossen.
  
 
== Großer Saal (1.762 Sitzplätze) ==
 
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== Studio (220 Sitzplätze) ==
 
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Das Studio wurde 1953 eröffnet.<ref name="kinowiki"/>
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Das Studio wurde 1953<ref name="kinowiki"/> eröffnet.
  
 
Der Saal befand sich im ersten Stock des Europa-Palastes. Für die Projektion dienten zwei Ernemann VIII Projektoren<ref name="kinowiki">[[Kinowiki Rekonstruktion]]</ref> mit 1800m-Feuerschutztrommeln im Überblendbetrieb. Das Projektionslicht wurde durch Xenonlampen erzeugt.
 
Der Saal befand sich im ersten Stock des Europa-Palastes. Für die Projektion dienten zwei Ernemann VIII Projektoren<ref name="kinowiki">[[Kinowiki Rekonstruktion]]</ref> mit 1800m-Feuerschutztrommeln im Überblendbetrieb. Das Projektionslicht wurde durch Xenonlampen erzeugt.

Version vom 10. November 2020, 14:41 Uhr

Der Europa-Palast befand sich im Defaka-Gebäude (Deutsches Familien Kaufhaus) an der Graf-Adolf-Straße / Ecke Berliner-Allee, an welcher Stelle später Horten und Kaufhof waren. Im Europa-Palast befanden sich zwei Säle. Der Europa-Palast wurde am 5.8.1964[1] geschlossen.

Großer Saal (1.762 Sitzplätze)

Für die Projektion dienten zwei Ernemann VII B Projektoren[2] mit 600m-Feuerschutztrommeln im Überblendbetrieb. Das Projektionslicht wurde durch Kohlenbogenlampen erzeugt.

Studio (220 Sitzplätze)

Das Studio wurde 1953[2] eröffnet.

Der Saal befand sich im ersten Stock des Europa-Palastes. Für die Projektion dienten zwei Ernemann VIII Projektoren[2] mit 1800m-Feuerschutztrommeln im Überblendbetrieb. Das Projektionslicht wurde durch Xenonlampen erzeugt.

Referenzen

  1. Sabine Lenk - Vom Tanzsaal zum Filmtheater - Droste Verlag 2009
  2. 2,0 2,1 2,2 Kinowiki Rekonstruktion