Matrix: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Universum Filmtheater
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Die Matrix dient zur Steuerung der Projektionstechnik und basiert auf einem System aus Reihen und Spalten. Die Reihen bilden die zeitliche Folge und die Spalten die zu steuernden Funktionen. Je Spalte und Reihe konnte ein Pin gesteckt werden, um einen Funktion auf einer bestimmten Zeitfolge zu programmieren.
 
Die Matrix dient zur Steuerung der Projektionstechnik und basiert auf einem System aus Reihen und Spalten. Die Reihen bilden die zeitliche Folge und die Spalten die zu steuernden Funktionen. Je Spalte und Reihe konnte ein Pin gesteckt werden, um einen Funktion auf einer bestimmten Zeitfolge zu programmieren.
  
Die Matrix im [[Universum Filmtheater]] wurde ab [[Modernisierung_1992|1992]] eingesetzt und löste die [[Ernemat I]] ab. Sie besaß 20 Zeilen und 40 Spalten und diente der Steuerung des Hauptvorhangs, der vertikalen und horizontalen Leinwandkaschierung, der Saal- und Bühnenbeleuchtung, der Tonquelle (Lichtton, Einlassmusik), des Projektorantriebs, der Bildklappe, des Objektivrevolvers und des Gleichrichters der Xenonlampe.
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Die Matrix im [[Universum Filmtheater]] wurde ab [[Modernisierung_1992|1992]] eingesetzt und löste die [[Ernemat I]] ab. Sie besaß 20 Zeilen und 40 Spalten und diente der Steuerung des Hauptvorhangs, der vertikalen und horizontalen Leinwandkaschierung, der Saal- und Bühnenbeleuchtung, der Tonquelle (Lichtton, Einlassmusik), des Projektorantriebs, der Bildklappe, des Objektivrevolvers und des Gleichrichters der Xenonlampe. Zwei Spalten wurden für Zeitverzögerungen genutzt.

Version vom 15. April 2022, 11:39 Uhr

Matrix im Vorführraum des Universum Filmtheaters

Die Matrix dient zur Steuerung der Projektionstechnik und basiert auf einem System aus Reihen und Spalten. Die Reihen bilden die zeitliche Folge und die Spalten die zu steuernden Funktionen. Je Spalte und Reihe konnte ein Pin gesteckt werden, um einen Funktion auf einer bestimmten Zeitfolge zu programmieren.

Die Matrix im Universum Filmtheater wurde ab 1992 eingesetzt und löste die Ernemat I ab. Sie besaß 20 Zeilen und 40 Spalten und diente der Steuerung des Hauptvorhangs, der vertikalen und horizontalen Leinwandkaschierung, der Saal- und Bühnenbeleuchtung, der Tonquelle (Lichtton, Einlassmusik), des Projektorantriebs, der Bildklappe, des Objektivrevolvers und des Gleichrichters der Xenonlampe. Zwei Spalten wurden für Zeitverzögerungen genutzt.